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Luftreiniger und Luftfilter sollen in geschlossenen Räumen das Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus eindämmen. Raumluftreinger ergänzen und unterstützen damit das regelmäßige Lüften von Innenräumen, in denen sich viele Menschen über einen längeren Zeitraum aufhalten. Typische Beispiele sind Schulen und Büros, die auch während des lockdowns ihren Betrieb fortsetzen dürfen. Dem regelmäßigen Lüften sind gerade im Winter enge Grenzen gesetzt, da Innenräume schnell auskühlen und der normale Arbeitsbetrieb unter den niedrigen Temperaturen leidet. Luftfilter und Raumluftreinger sollen verhindern, dass sich virenhaltige Aerosole in der Luft anreichern und die Konzentration dieser gefährlichen Partikel im Raum zu hoch und damit zum Risiko wird. Ein Erkrankter atmet in geschlossenen Räumen laufend Viren aus, einige davon fallen als Tröpchen schnell auf den Boden, andere schweben als Aerosole teilweise stundenlang im Raum.
Erste Studien empfehlen jetzt, Klassenzimmer im Herbst und Winter mit hochwertigen Raumluftreinigern auszustatten. Das bisher in Schulen angewandte Lüftungskonzept scheint nicht mehr auszureichen, immer mehr Lehrer und Schüler werden vom Gesundheistamt in Quarantäne geschickt. Im Oktober 2020 waren das in Deutschland mehrere tausend Lehrer und mehrere zehntausend Schüler. Forscher warnen, dass der Unterricht im Winter zum dauerhaften Superspreader-Event werden könnte, und empfehlen dringend, Klassenräume in der kalten Jahreszeit flächendeckend mit effizienten Luftreinigern auszustatten. Die Lüftungskonzepte des Kultusministerium sind in der kalten Jahreszeit schlichtweg nicht umsetzbar. Bei Minusgraden im Klassenzimmer kann kein Lehrer unterrichten, können Schüler nicht konzentriert arbeiten, außerdem steigt die Gefahr von Erkältungen exponentiell an. Einziger erkennbarer Vorteil des kultusministeriellen Lüftungskonzeptes: Es ist billig zumindest für das Ministerium, denn jede Schule muss die Heizkostenrechnung selbst bezahlen. Klingt für viele ein wenig wie Politik nach dem Schwarzer-Peter-Prinizp!
Alle Empfehlungen sind wissenschaftlich noch nicht in letzter Konsequenz bewiesen, aber es gibt unter den Forschern einen breiten Konsens darüber, was jetzt der beste Weg ist. Übrigens nicht nur für Schulen, auch Großraumbüros, Wartezimmer etc. können von den Anti-Corona-Empfehlungen profitieren. Zum Stoßlüften gibt es wohl keine Alternative, der Einsatz von hocheffizienten Raumluftreinigern scheint die ideale bzw. zur Zeit sinnvollste Ergänzung. Ein Luftreiniger saugt über einen Ventilatoren die Umgebungsluft an und reinigt diese durch einen oder mehrere Filter um sie dann wieder in gereinigtem Zustand in den Raum zurückzuleiten.